Besitze seit etwa einem halben Jahr 2,1 Tiere. Weibchen war ein Glücksfall, da meist nur Männchen im Handel zu finden sind. Die Tiere fressen sämtliches angebotene Frostfutter (Artemia, Mysis, rote/weiße/schwarze Mückenlarven, Cyclops, Bosmiden), Norialgenstücke und Flockenfutter. Ich füttere mehrmals am Tag. Das dominante Männchen balzt regelmäßig vor dem Weibchen, indem es wiederholt mit gespreizten Flossen schnell an dem Weibchen vorbeischwimmt und dabei Prachtfärbung zeigt. Es jagt ab und an das kleinere Männchen, ohne es stark zu unterdrücken. Das ebenfalls im Becken schwimmende 1,0 Cirrhilabrus filamentosus verfolgt ab und zu das kleinere P. flaviannalis-Männchen und das Weibchen.
Seit ca. 5 Monaten ein Männchen in einem 420 L-Becken. Vergesellschaftet unter anderem mit 1,1 Centropyge bispinosa, 2,1 Parachelinus flaviannalis, 2,2 Zoramia leptacantha, 1,1 Labroides dimidiatus. Das Männchen hat sich gut eingewöhnt und frisst alles angebotene Futter (Frostfutter: Artemia, Mysis, rote/schwarze/weiße Mückenlarven, Bosmiden, Cyclops, Flockenfutter, Norialgenstücke). Vor allem nach der Fütterung jagt es die kleineren P. flaviannalis und zeigt wunderschöne Prachtfärbung.
Habe zwei etwa 5 cm große Tiere zusammen in mein Becken (420 l) gesetzt. Leben seit mehreren Monaten zusammen. Anfänglich gab es insbesondere in den abendlichen Dämmerungsphasen ziemlich wilde Verfolgungen, teils heftige Beißereien mit kleineren Wunden an den Flanken und Flossenschäden, die allerdings innerhalb weniger Tage vollständig ausheilten. Mittlerweile scheinen sich die Tiere "geeinigt" zu haben. Sie gehen kurzfristig ihre Wege, schwimmen aber oft zusammen. Geschlechtsunterschiede sind noch nicht eindeutig. Ein Tier ist etwas größer, allerdings ist das etwas kleinere Tier deutlich kontrastreicher gefärbt. Vor allem das größere Tier zupft regelmäßig an Seriatophora hystriix. Beide fressen alles angebotene Frostfutter, Flockenfutter, allerdings kaum Granulate.
keine