Halte dieses Tier jetzt mehrere Wochen in meinem Nano. Dem Tier gehts offensichtlich gut, es ist absolut nicht scheu und zeigt ein offensichtlich gesundes Verhalten. Mitbewohner sind aber auch nur ein Paar Yasha-Grundeln, welche ja ebenfalls recht ruhig sind.
Von Tag eins an ging meiner an Frostfutter Artemia. Ohne Problem wurde auch Flockenfutter angerührt, wobei festzustellen ist, ohne hier Produkte zu nennen, das er Flocken bevorzugt, welche eher dünn und weich sind.
Alles in allem ein unproblematischer Schleimfisch wie viele seine Artgenossen auch, vor allem für kleine Aquarien.
Ich halte dieses Tier jetzt etwa 3 Monate. Sie steht in einer Ecke des Aquarium etwa 37 cm unter der Wasseroberfläche ausschließlich unter T5 Röhren. Die Strömung ist dort am Rand des Beckens nur noch leicht bis mäßig. Auch wechselt sie dort nicht so stark wie im Rest des Beckens. In der Beleuchtungsphase sind die Polypen immer voll expandiert, so dass ihr die gebotenen Bedingungen wohl recht gut gefallen. Sehr schöne, dekorative Koralle, welche wohl nicht so häufig im Handel zu finden ist.
Ich halte diesen Fisch seit 3 Monaten mit einem H. indigo zusammen. Eigentlich wollte ich diesem einen Partner gönnen, aber der H. puella wurde statt dessen geliefert. Da man wohl mittlerweile davon ausgeht, dass es nureine Art in verschiedenen Farbvarianten gibt entschloss ich mich dazu die beiden gemeinsam zu halten. 5 % dieser Fische laichen wohl auch mit Partnern anderer Farbvarianten ab. Stress gab es keinen. Die ersten drei Tage wurde der H. puella mal vom H. indigo weggescheucht, aber das lies schnell nach. Mittlerweile leben diese recht friedlich neben einander. Der H. puella ist richtig verfressen. Nimmt recht gierig Artemia, Mysis, Krill, Sandgarnelen und ganze Stinte. Alles als Frostfutterter. Wie beim H. indigo sollte dieser Fisch stets gut genährt sein, damit er nicht im Becken beheimatete Garnelen oder andere kleine Fische räubert.
Ich halte diese Tier jetzt seit etwa 4 Wochen. Ich bekam 2 wintzig kleine Ableger ohne Substrat auf dem Postweg. Diese wurden von mir mittels Kanülen auf einem Stein befestig und waren nach etwa einer Woche im oberen Bereich und mäßiger Strömung angewachsen. Mittlerweile sind sie in den Mittelbereich unter T5 und mittlerer Stömung angesiedelt und die Größe hat sich seit dem mindestens verdoppelt. Meine scheint recht flachwüchsig zu sein.
Das Tier auf dem Bild sieht für mich wie eine Eviota pellucida aus. Jedenfalls sahen die Grundeln, die ich als E. pellucida von Michael Mrutzek bekommen hatte, so ähnlich aus.
keine